Liebe Eltern, Kinder und Freunde des Gaxellagers,
am Dienstagmorgen weckte uns ein weiteres mal die Musikanlage aus dem Schlaf. Schon vor dem Frühstück fuhren zwei Busse vor der Gaxelhalle vor und wurden beladen. Sobald die letzten Brötchen verputzt waren ging es schon los: Die Tagesfahrt zum Zoo in Rheine stand auf dem Programm.
Damit wir uns gegenseitig finden können und vor der Sonne geschützt bleiben, setzten wir unsere roten Gaxellager Mützen auf (die freundlicherweise von der Firma WIPA zur Verfügung gestellt wurden). Dann machten wir uns daran, den Zoo auf eigene Faust zu erkunden. Dort lernten wir viele Tiere, die uns auf dem Gaxellager-Bauernhof begegnet waren, nun auch einmal „in echt“ kennen. Doch natürlich gab es dort auch Tiere, die man auf einem westfälischen Bauernhof in der Regel nicht findet, sodass wir Löwen und Bären bestaunen und uns mit Affen und Pinguinen anfreunden konnten.
Zum Abschluss der Fahrt schossen wir noch ein Gruppenfoto, bevor wir wieder die wartenden Busse bestiegen. Ein großes D-A-N-K-E geht raus an unsere Fahrer Erwin und Hermann!
Während die Kinder auf der Rückfahrt von den Zootieren erzählten, wurde die Leiterrunde zunehmend nervös. Denn wenn wir auf die Tagesfahrt gehen, dann nutzt das Küchenteam unsere Abwesenheit für gewöhnlich aus, um uns einen Streich zu spielen. So wurde unser Leiterraum in der Vergangenheit schon von Aliens überfallen oder zum Piratenschiff umgebaut. Entsprechend gespannt fuhren wir an der Halle vor. Doch dort wartete das Küchenteam mit einer besonderen Überraschung auf uns. So besonders, dass wir uns dieses Thema für eine Spezialausgabe aufheben und an dieser Stelle direkt zum Abendprogramm springen…
Zur Belohnung für die im Zoo gelösten Tierrätsel gab es ein Ticket für das Lagerkino. Mit Popcorn und Getränken bewaffnet machten wir es uns auf den Bänken oder in den Schlafsäcken gemütlich und verfolgten einen Film (passend zu unserem Motto “Gaxellager auf dem Bauernhof“). Trotzdem durfte natürlich die Gute-Nacht-Geschichte nicht fehlen. In der heutigen Ausgabe begegneten sich unser Bauer (der übrigens den Namen „Günni“ trägt) und die Bäuerin. Zwar verstanden sich die beiden auf Anbieb gut, doch ein Besuch bei Günni musste wegen der Tierhaarallergie der Bäuerin abgebrochen werden, woraufhin diese mit dem Traktor (Lars der Claas) zu ihrem eigenen Hof zurückfuhr. Ob Hans der Hase, die Karotte und die Insekten helfen können? Das werden die nächsten Tage zeigen…
Viele Grüße sendet euch
Eure Leiterrunde